Die Geschichte nach der Impfung

 

 

Lena wurde in 39.Schwangerschaftswoche gesund geboren und war ein ruhiges, "normales" und ausgeglichenes Kind. Mit 10 Wochen erhielt sie ihre erste Impfung.

Am nächsten Tag fing Lena fürchterlich an zu schreien und hörte damit auch nicht mehr auf.

Nach dem Wochenende, am 4. Tag nach der Impfung rief ich den Kinderarzt an und erklärte ihm die Situation. Er meinte es währe wohl ein Infekt und würde sich geben.

Das haben wir geglaubt. Es lag uns auch völlig fern, dieses nicht zu tun. Er war ja der Arzt.

 

Lena schrie immer noch und wir beruhigten uns, indem wir uns einredeten, dieses Mal

halt ein Schreikind zu haben. Wir kannten ja die Erzählungen von anderen Eltern und

Großeltern. Lenas große Geschwister waren da eher sehr ausgeglichen. Wir richteten unser Leben mit Lena als Schreikind ein, die zu allem Überfluss auch noch einen Hautausschlag im Gesicht hatte. Lena war wund im Gesicht, wie sonst andere Kinder am Po.

Aber Lena entwickelte sich auch nicht.

 

Die Auffälligkeiten waren da, aber unser Arzt beruhigte uns immer mit viel Zuversicht

und Lena bekam die zweite und dritte Impfung.

4 Monate nach der ersten Impfung und einen nach der dritten Impfung konnte aber auch alle Zuversicht nicht mehr so recht beruhigen und wir begannen verschiedene Ärzte aufzusuchen.

 

Kurz: Lena landete im Krankenhaus.

Ihr Gehirn war, und ist auch noch heute, ständig im Status und ist auch durch kein Medikament zu beeinflussen.

Im Alter von 9 Monaten lag Lena im Koma und hätte uns fast verlassen.

Laut Chefarztaussage würde sie ihren 1. Geburtstag nicht feiern können.

Aber Lena kämpfte sich zurück und feiert nun, 2016 ihren 14. Geburtstag. 

 

 

Nachdem wir mit Lena 4 Monate im Krankenhaus waren und die Ärzte keinen Rat 

mehr wussten, wurden wir endlich nach Hause entlassen. Wir richteten uns mit 

unserer kleinen Intensivpatientin den Alltag so gut es ging ein und kamen etwas

zur Ruhe. 

Aber immer wieder stand die Frage im Raum, ob nicht die Impfung doch Ursache

für Lenas Leiden war. Im Krankenhaus hatten wir die Frage auch immer wieder

gestellt, aber niemand wollte sich offiziell darauf einlassen. Wir aber wollten, dass

endlich mal der Zusammenhang geklärt wird.

So nahmen wir Kontakt auf zu Menschen, die schon etwas Erfahrung auf dem

Gebiet hatten und gingen folgendermaßen vor:

 

Oktober 2003

 Antrag auf Versorgung nach dem IfSG ( Impfschutzgesetz ) bei der zust. Behörde

März 2004

 Ablehnungsbescheid vom Landesversorgungsamt

April 2004

 Widerspruch von uns gegen den Bescheid

September 2004

 Widerspruchbescheid des Versorgungsamtes

Oktober 2004

  Klageeinreichung am Sozialgericht in Schleswig

   

  

Mit den Jahren lernten wir sehr viel über Nebenwirkungen von Impfstoffen und der Schwierigkeit als Impfschaden anerkannt zu werden.

Aber noch mehr lernten wir Lenas Körper und ihre Schwierigkeiten kennen.

Zwangsweise wird man für beides ein kleiner Experte- manchmal auch ein Großer.

 

Jetzt geht es Lena gut. Sicherlich, sie ist immer noch mehrfach schwer behindert,

aber ihr Zustand ist zunehmend stabil. Lena kann nicht sprechen und sich nicht bewegen .

Sie besuchte integrativ  eine Regelschule und hat ein sehr gutes Sprachverständnis.

Auch wenn sie danach nicht aussieht.

Mit den Jahren wurde immer deutlicher, wie ungewöhnlich doch Lenas Behinderung ist.

Körperlich so eingeschränkt, wie es fast nicht schlimmer sein könnte und keine geistige Behinderung. 

                           " Gefangen im eigenem Körper "   

 

 

Bitte bedenkt :

Eine Stoffwechselerkrankung ist immer fortschreitend !!!

Wenn man jetzt an das erste Lebensjahr denkt - Lena würde nicht mehr.......

 

Für Lenas Zustand gibt es als Ursache nur einen frühkindlichen Hirnschaden !!

Und diesen in der 10. Lebenswoche. 

        Verursacht durch eine Impfstudie der Pharmafirma GlaxoSmithKline

              und den Impfstoff infanrix hexa